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Ort: Online |
Die Bundesregierung hat mit der Mietspiegelreform im Jahr 2022 die Bedeutung von Mietspiegeln als Instrument zur Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete gestärkt. Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern sind nun erstmals verpflichtet, einen Mietspiegel zu erstellen. Die Reform hat darüber hinaus mit der Einführung einer Mietspiegelverordnung die methodischen Anforderungen an qualifizierte Mietspiegel konkretisiert. So soll vor allem eine rechtssichere und wissenschaftlich fundierte Abbildung der ortsüblichen Vergleichsmiete gewährleistet werden. Damit können qualifizierte Mietspiegel vor Gericht – anders als in der Vergangenheit – nicht mehr ohne weiteres angezweifelt werden.
Im Rahmen des Pressegesprächs berichtet das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) über die Umsetzung der Mietspiegelreform und die Verbreitung von Mietspiegeln in Deutschland. Gemeinsam mit dem Institut Wohnen und Umwelt (IWU) und der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) präsentiert das BBSR die neue Arbeitshilfe „Handlungsempfehlungen zur Erstellung von Mietspiegeln“. Sie bietet Kommunen konkrete Unterstützung für die rechtssichere Erstellung und Ausschreibung von Mietspiegeln. Zielgruppen sind sowohl kommunale Stellen, die die Mietspiegel selbst erstellen beziehungsweise extern vergeben wollen, als auch kommerzielle Mietspiegelersteller. Die Veröffentlichung entstand im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).
Ihre Gesprächspartner sind:
- Matthias Waltersbacher, Referatsleiter für Wohnungs- und Immobilienmärkte im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
- Prof. Dr. Steffen Sebastian, Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung an der Universität Regensburg, Vorsitzender der gif-Mietspiegelkommission
- Dr. Max-Christopher Krapp, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim IWU, Institut Wohnen und Umwelt, Darmstadt
Das Pressegespräch findet via Webex statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Bitte melden Sie sich bis zum 13. Mai 2024 per E-Mail an: christian.schlag@bbr.bund.de
Ort: Pasewalk und Online | Anmeldeschluss Präsenzveranstaltung: 13.05.2024 |
Arbeit, Wirtschaft, Mobilität, Wohnen; aber auch Gesundheit und Bildung sowie gesellschaftliches Miteinander und Engagement – die Digitalisierung verändert Prozesse und Teilhabe in ländlichen Räumen. Sie stellt die Akteure auf dem Land aber auch vor ganz neue Herausforderungen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat von 2020 bis 2023 im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) eine ausschließlich auf Forschung ausgerichtete Fördermaßnahme durchgeführt und wird die Ergebnisse auf einer Fachkonferenz mit Akteuren und Interessierten diskutieren. Claudia Müller, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, wird die Fachkonferenz eröffnen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft lädt Sie herzlich ein zur
Fachkonferenz Forschung.Digital
Ländliche Räume in Zeiten der Digitalisierung | #FFD24
Dienstag, 23. Mai 2024 von 11-16:30 Uhr
Kulturforum „Historisches U“, An der Kürassierkaserne 9, 17309 Pasewalk
Eine digitale Teilnahme an der Veranstaltung ist ebenfalls möglich.
Unter dem Titel „Ländliche Räume in Zeiten der Digitalisierung“ analysierten elf Forschungsprojekte die aktuellen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und räumlichen Veränderungen in Zusammenhang mit der Digitalisierung in den ländlichen Regionen Deutschlands.
In drei Jahren Forschung konnte eine Bandbreite wissenschaftlicher Erkenntnisse in dem sich dynamisch entwickelnden Themenfeld gewonnen werden. Daraus resultieren Handlungsempfehlungen, die Impulse für die Regionalentwicklung geben sollen.
Im Mittelpunkt der Fachkonferenz stehen die Forschungsprojekte, deren Ergebnisse und Erkenntnisse für Politik und Praxis. Das umfasst die Bedeutung der Digitalisierung für mobiles Arbeiten und Coworking-Spaces, digitale Teilhabe und Nachbarschaftsnetzwerke bis hin zu Open Data und digitalem Engagement auf dem Land.
- Lernen Sie die geförderten Forschungsprojekte kennen.
- Diskutieren Sie mit uns die gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Praxis.
- Kommen Sie in den Austausch mit einem interessierten Fachpublikum und vertiefen Sie Ihr Netzwerk.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier